Nothing is like it´s seems

(1/4) > >>

MC NIK:
Autor:MC NIK
Charaktere: alle aus Alias, sowie weitere erfundene Charaktere
Spoiler: echte 3.staffel wir vorausgesetzt
Status: wird vortgesetzt
Inhalt: Was würdest du tun wenn du plötzlich erfahren würdest das alles in deinem leben falsch war obwohl du dachtest das falsche wäre beseitigt?
Last Update:19.9.07
Rating- System :R- 16
Disclaimer: Alle Rechte an Alias, oder den Charakteren in der Serie, sind allein J.J.Abrams, Buena Vista International und ABC Television vorbehalten. Die Geschichte wurde für Fans geschaffen und nicht mit dem Ziel. damit Geld zu verdienen.

Viel Spaß beim lesen!


Einleitung


Deutschland, Berlin kurz nach 1:00 morgens:

Ein hohes, nerven zerreißendes Piepen durchfuhr die Stille, erschreckt durch dieses Geräusch fuhr Nicole Perner aus dem schlaf. Schweißgebadet atmete sie erst einmal tief durch, schaute dann auf die Digitalanzeige ihres Weckers: erst 1:07. Erst vor einer knappen Stunde hatte sie sich schlafen gelegt, bevor sie jetzt wieder durch das Piepen ihres Pagers aus dem Schlaf gerissen wurde. Was wollen die denn jetzt schon wieder von mir, dacht sie. Seit Tagen hatte sie fast nur gearbeitet und nur sehr wenig schlaf gehabt. Sie liebte ihren Job, sie hatte alles andere dafür aufgegeben auch ihre Ehe, doch manchmal wünschte sie sich einfach nur auf eine einsame Insel wo sie niemand erreichen konnte. Wiederwillig schlug sie die Bettdecke zurück und fröstelte als sie aus dem warmen, gemütlichen Bett stieg. Gähnend schlüpfte sie in ihre am Abend nur schnell ausgezogenen Klamotten, während sie sich den vom letzten Morgen stehgebliebenen Kaffe aufwärmte. Schnell ging sie in die Garderobe holte ihren Mantel und zog sich ihre Stiefel an, nahm eilig noch ein paar schluck des halbwarmen Kaffees, schnappte sich ihre Autoschlüssel und verließ hastig die Wohnung. Draußen erwartete sie der kalte Novemberregen, schon seit Wochen hatte es ununterbrochen geregnet. Zittrig schloss sie die Türen ihres alten Ford Fiesta auf, und stieg ein. Der Motor ließ sich wiedermal erst beim dritten Versuch anlassen, bevor Nicole den Wagen auf die ungleichmäßig asphaltierte Straße lenken konnte. Ich muss es jetzt endlich mal schaffen  mir einen neuen Wagen zu kaufen dachte sie, der Motor würde es nicht mehr lange tun und eine Heizung wäre für Situationen wie diese auch nicht schlecht. Nicole bog auf die Hauptstraße, es war trotz Samstagnacht nur sehr wenig Verkehr, bei dem Wetter werden ja auch nur Leute wie ich auf die Straße getrieben, dachte Nicole sarkastisch, und bog auf die Straße ein die sie in eins der etwas abseits vom Zentrum Berlins gelegenen Industrie Gebiete führen würde.
Diese Gegend war bei den meisten Berlinern dafür bekannt das man sie zu Zeiten wie dieser besser umfuhr, nicht so bei Nicole. An einer Straßenecke hingen eine Gruppe von Jugendlichen herum, die dem Anschein nach stark alkoholisiert waren, so scheiterten ihre Versuche Nicole in den Weg zu laufen. Die Straßen wurden schlechter, Nicole passierte die Ruine einer Fabrik unter dessen halb kaputten Dächern sich ein paar Obdachlose  vor dem Regen zu schützen versuchten. Nicole winkte ihnen kurz freundlich zu, da sie wusste das sie harmlos waren. Nicole fuhr in eine weiter Seitengasse, und passierte kurz darauf die Einfahrt eines leerstehenden Gebäudes. Im Innenhof des Gebäudes angekommen schaltete sie kröchtzend den Motor ihre Autos ab, zückte ihr Handy und gab eine acht- stellige Nummer ein. Dann plötzlich senkte sich der Boden, mit einem leisen knirschen, samt Nicole und ihrem Auto ab. Die bizzare Szene wurde vom stärker werdenden Regen verschluckt und nach einem kurzen Moment war wieder nichts weiter als das dauerhafte prasseln des kalten Novemberregens zu hören.

MC NIK:
wird demnächst vortgefürt ein titel und die verbindung zu Alias kommt auch nioch....würde mich übern paar commies freuen!;)

Sydney_Bristow:
Also, ich schreib dir jetzt auch mal Feedback.
Ich finde die Idee gut, das du einen neuen Charakter einführst. Daraus kannst du viel potential schöpfen. Und in dem Sinne ist es auch nicht schlecht, das es mit Alias noch nicht wirklich viel zu tun hat.
Ich für meinen Teil, finde die Story interessant und hoffe bald zu erfahren wie es weiter geht.

Elwood1990:
Zitat von: Sydney_Bristow am 25. September 2007, 22:05:32

Also, ich schreib dir jetzt auch mal Feedback.
Ich finde die Idee gut, das du einen neuen Charakter einführst. Daraus kannst du viel potential schöpfen. Und in dem Sinne ist es auch nicht schlecht, das es mit Alias noch nicht wirklich viel zu tun hat.
Ich für meinen Teil, finde die Story interessant und hoffe bald zu erfahren wie es weiter geht.



Erst einmal möchte ich mich dem anschließen, des weiteren gefällt mir dein Schreibstil der etwas spannendes und geheimnisvolles an sich hat, und somit meine Neugier auf den Fortgang der Geschichte geweckt hat.

Also schreib mal schnell weiter!!!

MC NIK:
so hier gehts mit meiner story weiter, viel spaß beim lesen!:)



Kapitel 1

Nicole fand sich in einer ca. 30m unter der Oberfläche gelegenen Tiefgarage wieder. Für sie war dieser für Außenstehende, schon unwirklich erscheinende Vorgang schon zur Routine geworden. Sie schloss gähnend ihren Wagen ab und ging zum Ausgang der Tiefgarage. Diesen hinter sich lassend passierte sie den Eingang der Unterabteilung für internationale Kriminalitäten und Terrorismus des deutschen Geheimdienstes. Nach den unzähligen Sicherheits- und Autorisierungsschecks hatte sie ihr Ziel erreicht. Zu Beginn ihrer Arbeit ihr war sie fasziniert von diesen Kontrollen gewesen, sie ließen sie damals immer wissen das sie Teil etwas besonderem, ja etwas wichtigem war, heute hingegen nervten sie sie nur noch. Die Hauptabteilung  betreten ging sie zügig, kurz ihren ebenfalls recht müde wirkenden Kollegen zuwinkend, ins Operationszentrum.
 „Schön das sie so spät  noch gekommen sind Nicole“, begrüßte sie ihr Chef Hr. Richter „setzen sie sich“.
 Nicole nickte ihren andern Kollegen und ihrem Partner Agent XXX kurz zu und ließ sich in den Sessel fallen.
 „ Ich habe sie alle zu dieser späten, oder inzwischen ja schon sehr frühen Stunde “, fügte er mit einem leicht beschämten Grinsen hinzu, „natürlich nicht umsonst herbestellt“ fing Hr. Richter an. „ Wir haben einige sehr wichtige neue Erkenntnisse im globalen Fall XXX bekommen. Der Organisation die sich nach außen hin als streng geheime Unterabteilung der CIA ausgibt, was ihnen ja sicherlich inzwischen allen bekannt sein dürfte, ist ein fataler Fehler unterlaufen. Bei einem Einsatz im nahen Osten ist die Tarnung zwei ihrer Agenten aufgeflogen. Wir haben nun genaue Daten über diese, wie Namen, Wohnort usw. und können sie nun beschatten und sehen wo der Hauptstützpunkt  ihrer Arbeitgeber ist, sowie sie dann auf ihre Missionen zu verfolgen und sie dann zu einem günstigen Zeitpunkt darüber aufklären, das sie nicht für ihr Land arbeiten. Agent Perner und Agent XXX, ihre Aufgabe ist es daher diese Agenten zu beschatten, alles über sie und ihre Auftragsgeber herauszufinden und diese letztendlich auch darüber zu informieren für wenn sie wirklich arbeiten. Alle Informationen die sie während ihrer Mission über die Organisation, deren Mitglieder und Ziele herausfinden lassen sie uns sofort zukommen. Zu ihrer Unterstützung gebe ich ihnen eine Einheit mit die sie im Notfall, ich betone: im Notfall, aus Schwierigkeiten herausholen kann. Doch es ist extrem wichtig das sie nicht dazu kommt, denn das ist ein sehr großer Schritt für uns diese Organisation zu zerschlagen. Gehen sie keinerlei Risiken ein und seien sie sehr vorsichtig, wir dürfen unsere Gegner keinesfalls unterschätzen, dies ist ein langfristiger Einsatz, es wird Zeit brauchen bis wir die „CIA“ auseinander nehmen können. Alle weitern Informationen und Dinge, Daten die sie noch wissen müssen finden sie in dem Briefcouvert vor sich, noch Fragen?“ beendete Hr. Richter  die Einsatzbesprechung.
 Alle der Anwesenden schüttelten nur den Kopf, zu müde um noch etwas zu erwidern.


Kapitel 2


Los Angeles, Sonntag, 9 Uhr morgens:

Die Sonne stand schon hoch am Himmel und schien auf die noch ruhige, im Morgendunst liegende Großstadt. Sydney Bristow joggte die Straße mit einer Bäckertüte in der Hand hinauf. Sie war trotz ihres freien Morgens schon früh aufgestanden um mal wieder eine Runde zu Laufen, denn das hatte sie in letzter Zeit fast nie mehr geschafft. Es tat ihr einfach gut und es half ihr den Kopf frei zu bekommen. Das hatte sie nach den letzten Wochen und der Sache mit Lauren auch wirklich nötig. Sie wusste das Vaughan sie, jetzt wo Lauren ihr wahres Gesicht gezeigt hatte, und er sie letztendlich um mit ihr abzuschließen getötet hatte, zurückhaben wollte. Sie wünschte sich nichts mehr als das alles zwischen ihr und Vaughan wieder so wäre wie vor zwei Jahren. Doch sie konnte das was zwischen ihr Vaughan und Lauren passiert war nicht einfach so vergessen, sie konnte nicht einfach da weiter machen wo sie vor zwei Jahren aufgehört hatte, nicht nachdem was alles geschehen war. Sie brauchte einfach noch ein bisschen Zeit, Zeit um mit Vaughan in Ruhe zu reden und sich über ihre Gefühle klar zu werden. So bog sie in die Auffahrt ihres Apartments ein, sich mit einer Hand die Seite haltend und tief durchatmend  kramte sie den Haustürschlüssel aus ihrer Sporthose und schloss die Tür auf. „Ich bin wieder da“ rief sie die Türe mit einem gezielten Tritt nach hinten zustoßend. „Wird auch Zeit ich habe einen riesigen Hunger“ sagte die Frau, die mit zerstrubeltem Haar und einem Bademantel bekleidet, in der Tür zum Flur erschienen war. „Hier, ich habe frische Brötchen und deine Lieblings Donats mitgebracht sagte Sydney und warf ihr, sich die Schuhe ausziehend die Bäckertüte zu. „Fang ruhig schon an ich spring nur noch schnell unter die Dusche“ fügte sie hinzu und verschwand im Badezimmer. Nadja Santos wohnte erst seit kurzem bei Sydney. Nach Francies Tod und der Sache mit Vaughan und Lauren konnte Sydney etwas Gesellschaft in ihrer Freizeit gebrauchen. Eine anderer Grund, das sie die Gesellschaft zu Nadja suchte, war wahrscheinlich das Nadja ihre Halbschwester war. Sydney hatte nie eine richtige Familie gehabt, als nun herauskam das sie jahrelang eine Halbschwester gehabt hatte ohne diese zu kennen, war es ein Schock für sie gewesen. Doch jetzt war alles ganz anders, sie war gerne mit Nadja zusammen und sie verstanden sich gut, ja ergänzten sich sogar und das konnte ja nur von Vorteil sein wenn sie demnächst zusammen auf einen Einsatz mussten. Als Sydney aus der Dusche kam und sich abtrocknete rief Nadja von draußen: „Syd? Beeil dich, Sloan hat uns angepiet wir sollen sofort zur APO kommen“! Nicht schon wieder!, dachte Sydney und schlüpfte rasch in ihre Sachen. Er hatte uns doch heute extra einen Freien Morgen versprochen, er gab ihr immer mehr Gründe ihn noch mehr zu hassen, sofern das überhaupt noch geht, führte Sydney ihre Gedanken weiter. Aus dem Badezimmer kommend schnappte Sydney sich genervt schnell noch einen Donat und meinte  sarkastisch zu Nadja: „Nicht mal bis nachdem Frühstück hätte er warten können, dieses Schwein“! „Nimm dir ruhig genügend mit“ meine Nadja, „ich habe ja schon was gegessen“. Wiederwillig, die Tür hinter sich zu ziehend verließen die beiden Halbschwestern das Apartment.

fortsetzung folgt...



würde mich nach wie vor über feedback freuen!;)


Navigation

[0] Themen-Index

[#] Nächste Seite